Aktuell

Seelsorgeeinheit

  • Seit 1. Juni 2024 dürfen wir uns über Verstärkung in unserem Pastoralteam freuen. Bestimmt sind Sie Diakon Roland Walter schon irgendwo begegnet. Hier haben wir ihn gebeten, etwas von sich zu erzählen. Es freut mich sehr, hier meinen Dienst als Diakon antreten zu dürfen. Ich erlebe hier bei Pfarrer Reji und bei Gemeindereferentin Frau Wahl ein freundliches, aufgeschlossenes Seelsorgeteam, bei dem man spürt, die Menschen hier – Sie – sind dem Team wichtig. Ich erlebe hier viele engagierte Menschen, Mitarbeiter, Gemeindemitglieder. Sie leben ihren Glauben, ihre soziale Einstellung und setzen sich ein und engagieren sich für andere, für die Gemeinschaft, für Menschen in Not, für Menschen am Rande, für Flüchtlinge. Ich erlebe hier aktive Gemeindemitglieder, Kirchengemeinderäte, denen ein lebendiges Gemeindeleben wichtig ist. Sie gestalten Wortgottesdienste, treffen sich zu Glaubenskursen, organisieren Begegnungstreffen in den Gemeinden (Feste, Wanderungen, Fahrten) und vieles mehr. Ich erlebe hier eine Offenheit für Veränderung, Neues wird hier ausprobiert. Ich darf hier aufgeschlossene, engagierte Menschen, Männer und Frauen begegnen, denen der Glaube etwas bedeutet, denen die gelebte Gemeinschaft wichtig ist. Das finde ich toll. Das ist auch mir wichtig. Dass ich hier dabei darf, dafür bin ich dankbar. Die Welt, die Gesellschaft, auch unsere Kirche ist im Wandel. Viele Menschen können immer weniger etwas mit Glauben oder gar Kirche anfangen. Sie verlassen die Kirche. Die Zahl der Seelsorger wird in den nächsten 10 Jahren um ein Drittel sinken. Wir stehen vor großen Veränderungen. Das verunsichert. Das ist eine Herausforderung. Bei allem, was kommen wird ist wichtig und entscheidend, wie wir den Glauben vor Ort und den Glauben miteinander leben. Mein Name ist Roland Walter (Jg. 1959), ich bin verheiratet, wir haben 3 Kinder und 4 Enkel. Mit meiner Frau wohne ich seit 2020 in Neuenstadt, im Elternhaus meiner Frau. Geboren und aufgewachsen bin ich in Neudenau an der Jagst. Nach dem Abitur in Möckmühl und dem Studium in Eichstätt war ich 9 Jahre im Rheintal, in Waghäusel-Wiesental, danach 11 Jahre im Odenwald, in Elztal- Fahrenbach, danach 17 Jahre im Kraichgau, in der Seelsorgeeinheit Waibstadt und zuletzt habe ich seit 2020 das Team in Pfedelbach unterstützt, früher als Gemeindereferent dann seit 1999 als Diakon im kirchlichen Dienst. In vielen Bereichen war ich tätig: Vorbereitung auf Erstkommunion und Firmung, Gestaltung von verschieden Arten von Gottesdiensten, Schulung und Begleitung von Gremien und Mitarbeiterkreisen, Sozialarbeit, Flüchtlingsarbeit, Jugendarbeit, Erwachsenbildung, Seniorenarbeit, Kasualien (Taufen, Beerdigungen, Hochzeiten), Seelsorgegespräche. Meine Stelle hier ist geteilt. Mit der einen Hälfte bin ich als Krankenhausseelsorger für das Krankenhaus Öhringen zuständig, mit der anderen Hälfte darf ich meinen Dienst hier bei Ihnen verrichten und das Team hier unterstützen. Dazu bin ich noch als Notfallseelsorger im Landkreis im Einsatz. Die Begegnung, die Nähe zu den Menschen ist mir wichtig. Ich freue mich darauf, Ihnen zu begegnen und mit Ihnen als Gemeinschaft des Glaubens unterwegs sein zu dürfen. Es grüßt Sie alle recht herzlich – bis bald! Roland Walter, Diakon

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  • Foto: Sam Carter auf unsplash

  • Zum Fronleichnamsfest am 30. Mai um 18:30 Uhr, möchten wir ganz herzlich alle Gemeindemitglieder einladen! Die Erstkommunionkinder in ihren Alben werden die Prozession, die traditionell wieder zu vier Altären vor unserer Kirche stattfindet, mitgestalten. Um diese Altäre wieder wie in den letzten Jahren so schön gestalten zu können, bitten wir Sie auch dieses Jahr wieder um Blumenspenden. Wenn sie mit Blumen aus ihrem Garten zum Altarschmuck beitragen wollen, dann bringen Sie diese bitte ab Dienstagabend in den Altarvorraum. Frau Lederer hat dort Wassergefäße aufgestellt, so dass die dort auch frisch bleiben. Wenn Sie Lust haben, die Altäre mitzugestalten, dann sind Sie herzlich eingeladen Ihre Ideen und Vorstellungen mit einzubringen! Wir legen zusammen! Auch in diesem Jahr ist wieder jeder gefragt, seinen Anteil an einem großen Blumenteppich zu gestalten. Seit Kurzem liegen in den Kirchen Schachteln aus, in die jeder einen wichtigen Baustein seines Glaubens als kleinen Blumenteppich gestalten kann. An der Fronleichnamsprozession soll damit ein großes, buntes Bild von uns als Gemeinde entstehen. Einfach den gestalteten Karton – am besten ohne Deckel – zur Kirche mitbringen und in den Bereich vor den Altar in Kochertürn, Stein oder Möckmühl abstellen. Wir sind schon gespannt darauf, was da alles zusammenkommt! Wer sein Blumenbild behalten mag, kann es nach dem Gottesdienst gerne wieder mitnehmen. Für die Kommunionkinder noch einige Informationen: die Erstkommunionkinder werden in der weißen Albe an der Prozession teilnehmen und sollen um 18:15 Uhr an der Sakristei sein. Dort wird der Ablauf der Prozession kurz durchgesprochen. Einige Eltern werden die Kinder anleiten. Bitte geben Sie Ihren Kindern für die Prozession ein Blumenkörbchen mit Streublumen mit! Alle Alben können dann im Anschluss an den Gottesdienst in der Sakristei abgegeben werden. Im Anschluss an den Gottesdienst und die Prozession findet auf dem Kirchplatz eine Agape statt, zu der Sie alle sehr herzlich eingeladen sind!